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Wahl der passenden Distribution

Eine Distrubution besteht immer aus:

  1. Kernel, tiefster Unterbau des Systems
  2. Paketquellen der Distribution
  3. Desktop-Umgebung

Faktoren

  • Alter und Art des Gerätes
  • Anwendungszweck

Gerätempfehlung

Folgende Marken gelten bei Linux als gut untersützt, weil auch viele Entwickler mit solchen Geräten arbeiten:

  • IBM/Lenovo Notebooks
  • Dell
  • HP

Distributionen ausprobieren

Das Tool Ventoy erlaubt es, einen USB-Stick mit verschiedenen Distributionen zu erstellen und diese dann im Live-Mode zu booten und auszuprobieren.

Ventoy

Nicht alle OS können zuverlässig mit Ventoy gestartet werden. Im Zweifelsfall einfach ein OS auf einen Stick.

Grundsatz-Empfehlungen

Für Anfänger oder auch alle anderen, die sich unsicher sind, folgende Empfehlung:

  1. Eine Distro nutzen, die weit genutzt wird und entsprechend solid und gut gewartet wird.
  2. Eine Distro, wo man AppImages, Flatpaks und Snaps nutzen kann, um eine breite Palette an Programmen zu haben

Grafik-Karten

Bei Nvidia-Grafikkarten müssen sollten die proprietären Treiber von Nvidia installiert werden. Für AMD Grafikkarten sind die Treiber im Linux Kernel mit dabei.

Empfehlung

Ich empfehle eine Debian resp. Ubuntu basierte Distribution. Wer von Windows kommt, kann sehr gut mit Linux Mint starten. Ubuntu selber kommt mit dem Gnome Desktop, den ich selbst sehr schätze. Eine weitere, sehr gute Desktop-Umgebung ist KDE. Am besten schaut man sich einmal einen Vergleich zwischen den beiden an.

Der unten verlinkte Video vom Channel The Linux Experiment fasst alles ziemlich gut zusammen. Er vergleicht die folgenden Distros:

  • Ubuntu
  • Linux Mint
  • elementary OS
  • Arch Linux
  • Solus
  • Fedora
  • Deepin
  • Manjaro
  • Debian
  • PopOS
  • Gentoo
  • ZorinOS
  • KDE Neon

Letztes Update: April 15, 2023
Erstellt: July 24, 2021